VVK: 30,- € zzgl. Geb.
Teilbestuhlt, Freie Platzwahl
Nachdem seine letzte Tour durch die Pandemie von 27 auf 4 Shows verkürzt wurde, möchte Olli Schulz mit seiner großartigen Band (Arne Augustin, Ben Lauber, Isa Poppensieker und Max Schröder aka der Hund Marie) nochmal raus und live spielen.
Insgesamt wird es vier Shows geben – vom Club zum Uni Campus zur Bühne am Meer und zum Finale im Schloss. Dann wird weiter am nächsten Olli Schulz Album gearbeitet.
BIO
DER ANFANG
Man kann nicht sagen, er sei ein Spätberufender. Man könnte eher sagen, Olli Schulz hat seine Hausaufgaben gemacht und vor der eigenen Musikerkarriere die der wirklich Großen studiert. Vor und hinter der Bühne, im Bus und am Backstageeingang. Olli Schulz begann seine musikalische Ausbildung als pickeliger Specknacken mit einer Schwäche für Lautes und Langhaariges. Metal prägte seine Jugend. Zielbewusst steuerte er in seinen frühen Jahren zwischen Manowar, Metallica und Bruce Springsteen durch pubertäre Depriphasen und der Entdeckung eines Lebensgefühls in dem vor allem Echtheit und Mächtigkeit zählten.
DIE ERSTEN JAHRE
Es folgten Ollis Lehr- und Wanderbühnenjahre als Stagehand und Security in seiner Heimatstadt Hamburg. Und sagt man Hamburg, meint man natürlich die harte Schule auf dem Kiez. Da musste Olli durch und lernte, während er die Kotze von Evan Dando aufwischte, von Lou Reed persönlich beleidigt wurde und den Niedergang von Van Halen miterleben durfte aber auch, worauf es bei einer spitzenmäßigen Show, einem echt mal geilen Song und einem bewundernswerten Künstler ankommt. Denn… auch wenn viele diesen Job aus einer Art brutalitätsgesteuerten Profilneurose oder aus Gier nach Geld, Geld und Girls machen, manche wollen einfach nur umsonst auf möglichst viele Konzerte kommen. Und dann sogar immer in der ersten Reihe direkt vor der Bühne stehen. Das wollte Olli Schulz.
DER MUSIKER
Schon immer komponierte er dabei seine eigenen kleinen Lieder. Der erste richtige „Song ohne Grund“, den der werdende Singer/Songwriter auch als Song akzeptieren konnte landete 2003 auf seiner ersten eigenen Platte „Brichst du mir das Herz, dann brech’ ich dir die Beine“ .Das Debüt entstand mit seinem kongenialen Partner Max Schröder alias der Hund Marie mit dem Olli Schulz für die nächsten Jahre in einem Atemzug genannt werden sollte
Zwei Jahre später folgte „Das beige Album“. Obwohl Olli Schulz sich von Anfang an als charmanter Entertainer und witziger Geschichtenerzähler einen Namen gemacht hat, beherrscht und kennt er genauso die melancholische Seite des Lebens, die er auf seinem dritten Album „Warten auf den Bumerang“ (2006) perfektionieren sollte.
2009 folgte als erstes richtiges Soloalbum das rockende „Es brennt so schön“ inklusive dem Hit „Mach den Bibo“, mit dem Olli Schulz bei Stefan Raabs Bundesvision Song Contest den 5. Platz für Hamburg holte.
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Foto © Jenna Dallwitz