CAMPUS ERWACHEN – Open Air

(vergangenes Event, 2012)
Montag, 23. April 2012 • Campus Ulmenstraße • Rostock
26. Rostocker Kulturwoche
Die größte Semestereinstandsparty in Mecklenburg Vorpommern!
live: THE KABEEDIES (UK), POLLY POP!, THE HOODOO TWO …
Mo 23.04. / Campus Ulmenstraße / Einlass: 18:00 Uhr
ak: 1,-/2,- (inkl. 1 Aperol Sprizz)

26. Rostocker Kulturwoche

in Kooperation mit DANIEL KARSTÄDT VERANSTALTUNGSSERVICE

 
live:

THE KABEEDIES (UK)
POLLY POP!
THE HOODOO TWO
IF MANDA LEAVES


Mo 23.04. Campus Ulmenstraße

Einlass: 18:00 Uhr
ak: 1,-/2,- (inkl. 1 Aperol Sprizz)


Die größte Semestereinstandsparty in MV lockt wieder mit super Livemusik und guter Laune. Live dabei sind Polly Pop (Berlin) auf Sinn-Suche im Exzess zwischen den Tönen, The Hoodoo Two (HRO) und If Manda Leaves (HRO) spendet sensible Popsongs. Dazu die Durchstarter aus Uk The Kabeedies. An ihrer skrupellosen, entfesselten Mischung aus P!O!P!, Afrobeat, Post-Punk, Rockabilly-Moves und breitem Grinsen führt kein Weg vorbei, wenn man eine gute Zeit haben will.

Ein Pflichttermin für alle feierwütigen Partyschweine und Live-Musikliebhaber.

The Kabeedies
(Motor / Rough Trade, VÖ 24.02.2012)

The Kabeedies machen Pop, der sich wie Starthilfe anfühlt. Und dabei aber auf langer Strecke nichts an Substanz einbüßt. Ineinander gepoltert sind die drei Jungs und das Mädchen im Jahr 2007, irgendwo zwischen Schule, College, MySpace und dem existenziellen Bock, Musik zu machen, zu der man aber sowas von tanzen kann. Ihre ersten Gigs waren dann auch nicht weniger als der Anti-Pink-Floyd: In 20- Minuten-Sets (nicht Songs!) tauchten sie auf den umliegenden Bühnen ihrer Heimatstadt Norwich im Osten Englands auf und sprengten in all ihrer energetischen Pop-Kompaktheit schnell den Rahmen der hiesigen Szene. Es folgten Einladungen zu den großen britischen Festivals
(Glastonbury und Co.) und für Live-Sessions bei der BBC 1. Damit treten The Kabeedies in
die Fußstapfen einiger ihrer größten Lieblingsacts, wie The Orange Juice, The Smiths, The
White Stripes und Blur.

Unter dem Banner des ersten Albums “Rumpus” (in England 2009, in Deutschland mit einer Verzögerung von einem Jahr erschienen) fand die in ihrer Heimat so heiß gehandelt und euphorisch betanzte Band auch erstmals Zeit hiesige Bühnen anzuwählen. Zusammen mit ihrem smarten Geheimtipp-Status gelang es ihnen dabei ohne Mühe, einen legendären Gig auf dem Hamburger Dockville-Festival aufzufahren. Erst nach drei Zugaben ließ das Publikum sie gehen. Und noch so einiges ist dieser außergewöhnlichen Band innerhalb kurzer Zeit widerfahren. Zum Beispiel dass ihr eingangs erwähnter markiger Songschnipsel, aus dem Stück „Come On“, die Microsoft-Kampagnge weltweit aufputschte. Aber auch Touren und Konzerte mit unter anderen Darwin Deez, Hurts, Everything Everything und CSS.
Im Frühjahr 2012 erscheint nun mit „Soap“ das zweite Album. Behalten haben sie sich
darauf ihre juvenile Power, den hintersinnigen Pop, der dabei voll Stoff nach vorne zieht und auf dem Cover gleich auch wieder mit der kleinen Kabeedies-Trademark aufwartet:
Hysterische Tanzmoves aus dem frühen letzten Jahrhundert (eins ihrer zappeligsten Stücke im Set huldigt ja dem „Jitterbug“). „Soap“ klingt dabei allerdings noch mal ausgefeilter, noch konzentrierter, noch pointierter. An dieser Band und ihrer skrupellosen, entfesselten Mischung aus P!O!P!, Afrobeat, Post-Punk, Rockabilly-Moves und breitem Grinsen führt kein Weg vorbei. Außer vielleicht man will einfach keine gute Zeit haben…
(Text: Linus Volkmann)