Sa 11.10.14 PETER WEISS HAUS | ROSTOCK
Einlass: 20:00 Uhr | Beginn: 21:00 Uhr
VVK: 18,- € zzgl. Geb.
AK: 22,- €
Special Guest: THE PICTUREBOOKS
Sa 11.10.14 PETER WEISS HAUS | ROSTOCK
Einlass: 20:00 Uhr | Beginn: 21:00 Uhr
VVK: 18,- € zzgl. Geb. / Start: 01.07.14
AK: 22,- €
in Kooperation mit „Subraum e.G.“
Auf dem Weg zum neuen dritten Album welches im Frühjahr 2015 erscheinen wird spielen die Berliner Kadavar aufgrund der großen Nachfrage weitere Shows und bestätigen den ersten Tourabschnitt einer umfassenden Europatour. Im Oktober und November diesen Jahres wird die Band, die bereits mehrfach die Clubs Europas ausverkaufte in etlichen Ländern dieses Kontinentes Halt machen, um sein Chartplatziertes aktuelles Album „Abra Kadavar“ in Neuauflage mit Live Album zu zelebrieren.
Im April tourten sie zum zweiten Mal quer durch die USA und überzeugten auf fast 30 Konzerten. Die australischen Wolfmother luden sie darauf hin ein weitere 5 Konzerte in den USA und Mexiko zusammen zu spielen. Gerade der erste Mexikobesuch wurde zu einen Triumphzug für die Band und eine kurzfristzige angesetzte eigene Show von Kadavar war sofort ausverkauft.
Seit einigen Wochen räumen Sie auf etlichen Festivals in ganz Europa ab. Anfang Juni erschien ihr „Live in Antwerp“ Album welches zusammen mit der aktuellen Studioplatte Abra Kadavar (Nuclear Blast) als special edition erhältlich ist.
Nutzen wir ein Zitat aus den USA um über die Live Qualitäten der Band zu reden:
„Seeing Kadavar once this year was more than I thought I would get to see them but to see them twice? Good Lord I felt like I had hit the fucking lottery. Just when I thought I had seen the last of my German riff gods here comes news that Kadavar had been tapped as direct support for the Wolfmother tour.“
„Pure Magie!“ (Jakob Kranz, ROCK HARD) – „Abra Kadavar“ 2013
Führende Wissenschaftler der Nation waren sich einig, als sie kürzlich proklamierten:
Zeitreisen sind keine Fiktion, sondern Realität! Ihre Gewissheit bezogen sie dabei weder aus rein hypothetischen Gedankenexperimenten, noch aus jahrelang durchexerzierten
Versuchsreihen im abgeschotteten Mikrokosmos weiß getünchter Laboratorien. Es war die
Platte eines Berliner Rock-Trios, die den Gelehrten aus heiterem Himmel wie das Ei des
Kolumbus in den Schoß gefallen war und sie zum freudigen Ausruf verleitet hatte: „So warm, intensiv und authentisch – ohne Zweifel ein Geschenk aus vergangenen Zeiten!“
Bereits mit seinem selbstbetitelten 2012er-Debüt schlug das Berliner Dreiergespann
KADAVAR alle Fans Riff-geladenen, doomigen 70er-Hard-Rocks à la BLACK SABBATH oder PENTAGRAM in seinen Bann. Die Paarung dieser Stilrichtung mit einer nebulös-psychedelisch angehauchten Prise früher HAWKWIND – unter Beimengung eines markanten eigenen Touchs sowie der deutlichen Bestrebung, den erhabenen altehrwürdigen Charme ihrer Ikonen zu bewahren – kann zweifelsohne als Erfolgsrezept der Hauptstädter benannt werden. Immense Vinyl-Verkaufszahlen und sowohl Support-Shows für Bands wie SLEEP, SAINT VITUS, PENTAGRAM und ELECTRIC WIZARD als auch begeisternde Festivalauftritte, unter anderem im Rahmen des “Stoned From The Underground”, “Yellowstock” und “Fusion Festival”, unterstrichen KADAVARs Status als eine der spannendsten Truppen der Szene.
Die Erfahrungen dutzender absolvierter Live-Shows als Inspirationsquelle in sich tragend,
zogen sich KADAVAR Ende letzten Jahres in den zeitlosen Raum ihres Studios zurück, um der stetig wachsenden, nach mehr dürstenden Fangemeinde in Form ihres zweiten Albums und gleichzeitigen Nuclear-Blast-Debüts musikalischen Nostalgie-Nachschub liefern zu können.
„Nach unserem letzten Konzert Mitte Dezember 2012 fingen wir an, Songs für das neue
Album zu schreiben“, erinnert sich Drummer und Studiobesitzer Tiger. „Eigentlich hatten wir bereits im Mai 2012 begonnen, Material zu sammeln, das jedoch letztendlich im November 2012 auf der Split-LP mit AQUA NEBULA OSCILLATOR veröffentlicht worden war, weshalb wir wieder bei Null anfingen und uns zwei Wochen am Stück ausschließlich dem Komponieren widmeten. Uns war bewusst, dass es keinen Aufschub und kein Zurück gab, woraus wir für die Studioarbeit eine Menge Energie zogen. Mit dem Ergebnis sind wir ausgesprochen zufrieden – ich würde gar behaupten, dass uns die besten Kreationen unserer bisherigen Karriere gelungen sind. Die Songs sind abwechslungsreicher, die Ideen muten spontaner an.
Außerdem versuchten wir, vermehrt unsere Live-Energie einzufangen, indem wir fast das
gesamte Material gemeinsam in einem Raum mit aufgedrehten Verstärkern einspielten.
Lediglich der Gesang und eine Handvoll Gitarren-Soli wurden nachträglich aufgenommen.”
Bis zum 12. April 2013 bleibt noch Zeit, den Vollbart wachsen zu lassen, die Plateauschuhe
neu zu besohlen und die Schlaghosen zu bügeln. Dann laden KADAVAR mit ihrem Zweitwerk „Abra Kadavar“ neuerlich dazu ein, dem totproduzierten Einheitsbrei des 21. Jahrhunderts zu entfliehen und ausgiebig in den Klangsphären ehrlichen, erdigen, handgemachten Classic Rocks zu schwelgen – wo Musik noch wahre Kunst ist!
© Nuclear Blast