VVK: 18,- € zzgl. Geb.
Unter vielen Kandidaten stellt das bisherige Highlight des Live-Jahres für nand wohl der Auftritt beim „MS Dockville“ dar: Über 2.000 begeisterte Musikfans viben in Einheit mit nand, seinem DJ lucidlavalamb und dem Gast-Rapper Grinch und feiern das Leben in all seinen Facetten, mit all seinen Ups und Downs. Wer mit der Musik und den Texten von nand vertraut ist, weiß: Hier werden von tiefer Traurigkeit bis zum losgelösten Hedonismus alle Gefühle des menschlichen Daseins verarbeitet und besungen. nands Live-Shows sind progressiver Rave mit Trompete und Lyrik.
nand hat sich in nur drei Jahren seit seiner ersten Veröffentlichung eine Reputation erarbeitet, die ihn völlig zurecht als besonderer Geheimtipp auf dem Reeperbahn-Festival rangieren lässt. Völlig auf sich allein gestellt und aus einem inneren, selbsttherapeutischen Antrieb heraus, beginnt der junge Künstler aus Würzburg im Jahr 2019 Musik zu komponieren, zu produzieren und über eine DIY-Vertriebsplattform zu veröffentlichen. Fernab jeglicher Promotion oder Marketingmaßnahmen, stellt sich Eigendynamik ein. Der Song „Wohlfühlen“ vom Album „gutgehen“ wird zum Dauerbrenner, dem inzwischen eine ganze Reihe beachtlicher, aufmerksamkeitsstarker Lieder gefolgt sind. Die Qualität der
Songs besticht.
Neben den unverzichtbaren Musikhörer*innen und Konzertbesucher*innen werden Musikbranchen-Vertreter*innen, Labels und Marken aufmerksam. Eilig, aber konsequent, schließt der junge Musiker seinen Architektur-Bachelor ab und entscheidet sich für den Weg in die Musikwelt. Ende 2022 steht „Wohlfühlen“ bei 6 Millionen Streams allein auf einer der bekannten Streaming-Plattformen.
Folgerichtig werden die Solo-Shows größer und die Festival-Auftritte in Deutschland, Österreich und der Schweiz zahlreicher. Sogar bis nach Frankreich wird nand inzwischen gebucht. „Wohlfühlen“ hat derweil einer TV-Kampagne seinen Slogan und natürlich die Musik geliehen. Nun also die Ankündigung der ersten eigenen Headliner-Tournee! Die „wie es ist“ Tour 2023… es wir gemunkelt, der Tourname könnte ein Hinweis auf ein neues Album sein.
Foto © Patrick Schroll