Einlass: 19:00 Uhr | Beginn: 20:00 Uhr
vvk: 22,- € zzgl Geb. | ak: 27,- €
vvk Start 24.06.
Er ist wieder da, mit Doppelhochzeit Vers.18.01
KEINOHRJESUS – OMA MARIA DREHT AB!
Sa 07.12.13 MOYA | Rostock
Einlass: 19:00 Uhr | Beginn: 20:00 Uhr
VVK: 22,- € zzgl Geb. | AK: 27,- €
Bühnenfassung:
Bert Stephan, Olaf Schubert, Klaus Weichelt, Jochen Barkas,
Holger Fuchs, Stephan Gräber
Olaf Schuberts Großvater berichtete mir einst das: In der Nacht als Olaf geboren wurde ging eine Sternschnuppe nieder und erhellte genau den Kreissaal in welchem Oma Maria gerade kreiste. Das war umso verwunderlicher, weil gerade ein Stromausfall das Krankenhaus am Rande der Stadt komplett verdunkelte. Der Stern verweilte vor dem Fenster. Und während Oma Maria gebar füllte sie schnell noch den Lottoschein aus, weil sie den anwesenden Arzt für den Postboten hielt und sie keinesfalls die nächste Ziehung 33 aus 45 verpassen wollte. Das Los fiel bekanntlich nicht auf Sie. Zumindest nicht in der Form, in welcher Sie es erhofft hatte. Gott der Herr selbst war der anonyme Samenspender. Sie gebar einen Olaf und sollte ihn nennen Jesus. Der Rest der Geschichte ist bekannt.
Weniger bekannt ist die Tatsache, dass Maria in jener Nacht den ersten Filmriss der Menschheitsgeschichte erlitt und daraufhin erste Filmprojekte in Angriff nahm. „Oh du, dich wild gebärdender Mosfilm!“ oder „Sieh Alter es tropft…“ sind heute Klassiker und waren der Durchbruch für Oma Maria, welche das erste Film- und Fernsehmonopol des Morgenlandes begründete. Auf dem Sterbebett verriet mir Olafs Großvater, dass er nie gedacht hätte, dass der Gottquatsch was bringen würde. Jetzt, da er selbst erlebt hat, wie Olaf auf dem Pfad der Tugend erfolgreich ist, fragte er mich mit feuchten Augen: Gibt es einen Himmel für Atheisten? Ich antwortete ihm: Für jeden Ort auf Erden gibt es einen Ort im Himmel. Und der Großvater rief aus: Der Herr ist nahe! Ich aber sprach: Ja! Du kannst Bert zu ihm sagen.
Uta Mehl